Presseartikel

17.06.2010 Die schönste Maschine kommt aus Balingen

(PFULLENDORF/sel) Dank seines Mitglieds Karl Dörr hat der Flugsportverein Pfullendorf am vergangenen Wochenende das 27. internationale Pipertreffen mit Bravour gemeistert. Die europäische „Miss-Wahl“ gewinnt eine Schönheit aus Balingen.
Eine Augenweide ist jede der 50 nach Pfullendorf eingeschwebten Maschinen, jede ein von Pilotinnen und Piloten liebevoll gepflegtes Schätzchen – so unverwechselbar individuell wie die Eigentümer. Und die „Piperisti“ sind in der Tat ein feierfrohes Völkchen! Unabhängig von sozialem Status oder etwa Einkommen im „Zivilleben“, zählt bei den Pipertreffs nur der Charakter von Maschine und Pilot(in). Entsprechend hoch her geht es auch bei den international ausgeschriebenen Treffs der fliegenden Familie. Und hier hat sich der Flugsportverein Pfullendorf am Wochenende zu ungeahnten Höhen auf geschwungen.

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11.06.2010 80 Piloten kommen

Der Flugplatz in Pfullendorf wird von Freitag, 11. Juni bis Sonntag, 13. Juni, Gastgeber des 27. Internationalen Piper-Treffen. Dem Besucher am Flugplatz wird sich ein außergewöhnliches Bild darbieten. Alle Flugzeuge werden, wenn man von der Farbe absieht, gleich aussehen. Es handelt sich hierbei um die Flugzeugtypen J3C und PA18, die seit 1937 bzw. seit 1949 gebaut wurden und mit über 40.000 gebauten Flugzeugen das meist geflogene Flugzeug der Welt darstellen.
Der Flugsportverein Pfullendorf erwartet 80 Piper-Flugzeuge aus ganz Europa. Den Teilnehmern wird ein dreitägiges Programm mit Empfang durch die Stadt Pfullendorf, Stadtführung und Besuch des Dornier Museums in Friedrichshafen geboten. Besucher können sich auf der Gartenterasse des Flugplatzes bewirten lassen. Am Sonntag um 11 Uhr wird das Fliegertreffen durch einen ökumenischen Gottesdienst mit Fliegerweihe seinen Abschluss finden.

Wochenblatt 11.06.2010

25.03.2010 Flugsportverein plant Neuauflage der Aktion „Pilot für einen Tag“

Schwäbische Zeitung - Cäcilia Krönert

PFULLENDORF (krö) - Bei der Hauptversammlung des Flugsportvereins Pfullendorf im Gasthaus „Deutscher Kaiser“ hat der Vorstand Bilanz über das vergangene Jahr gezogen. Bei konstruktivem, harmonischen Verlauf der Versammlung unter der Leitung des ersten Vorsitzenden Stefan Schneider wurden Berichte, Informationen und Wünsche vorgetragen.
„Durch den Schnuppertag unter dem Motto „Pilot für einen Tag“ im vergangenen Jahr haben wir fünf neue aktive Mitglieder dazu bekommen“, mit den Worten eröffnete Stefan Schneider, erster Vorsitzender des Flugsportvereins. „Es ist eine erfreuliche Tendenz, die wir auch dieses Jahr fortsetzen wollen“, ergänzte Schneider. Zu finden ist der Flugplatz des Vereins südlich der Stadt Pfullendorf auf derAftholderberger Straße.
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An der Spitze des Flugsportvereins stehen (von links): Vorsitzender Stefan Schneider, zweiter Vorsitzender Hans-Jürgen Maier, Günter Theml (Abteilungsleiter Motorsegler), Kassenwart Arthur Engel und Ewald Restle (Abteilungsleiter Motorflieger). Foto: Cäcilia Krönert

Der Hauptverein, der aus zwei Abteilungen besteht — der Abteilung Motorflug und der Abteilung Motorsegler — zählt inzwischen 97 aktive Mitglieder in seinen Reihen. Etwa 40 Mitglieder informierten sich am Freitag über die Entwicklung und den jetzigen Stand ihres Vereins vor der Flugsaisoneröffnung am 1. April diesen Jahres. Nach dem Tätigkeitsbericht des ersten Vorsitzenden gab Günter Theml, Abteilungsleiter der Motorsegler, einen Überblick über den Zustand der vier vereinseigenen Motorsegler als auch über die insgesamt absolvierten Flugstunden der vergangenen Saison. Als Abteilungsleiter der Motorflieger berichtete Ewald Restle über die Saison 2009. „Wir hatten an 94 Tagen Flugbetrieb“, informierte Flugbetriebsleiter Rudolf Schäfer die Hobbyflieger. „Mit insgesamt 2098 Landungen im Jahr 2009 haben wir einen Rückgang zum Jahr 2008 mit 2463 Landungen zu verzeichnen.“

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12.11.2009 Flug zum Saisonende

 

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Die besten „Abflieger“ des Flugsportvereins:
Bernadette und Erwin Bosch, Winfried und Brigitte
Klein, Brigitte und Manfred Käser (von links). 
Foto: theml

Pfullendorf – Das „Abfliegen“ bietet für die aktiven Piloten des Flugsportvereins Pfullendorf zum Ende der Flugsaison jeweils eine kleine Überraschung. Von der Vereinsleitung wurde in diesem Jahr ein Orientierungsflug als Wettbewerb ausgeschrieben. Diesen Orientierungsflug konnten die teilnehmenden Teams an verschiedenen Tagen in der letzten Oktoberwoche antreten. 
In einem versiegelten Umschlag erhielten die Teams unmittelbar vor Antritt ihres Fluges die teilweise sehr anspruchsvollen Aufgaben. Sie mussten beispielsweise sehr genau mit Kursdreieck und Zirkel die anzufliegenden Punkte auf der Karte finden und schließlich anfliegen, um die nächste Aufgabe überhaupt lösen zu können. Aber nicht nur die Kunst des exakten Navigierens war gefragt; es mussten auch Fragen des Luftrechts anlässlich zweier zu um- oder durchfliegender Lufträume richtig beantwortet werden. Zuletzt musste sich jedes Team für die gesamte fliegerische Aufgabe einen eigenen Zeitrahmen setzen, welcher durch möglichst sekundengenaues Überfliegen der Startlinie am Ende des Fluges einzuhalten war.

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22.09.2009 Mit Nichtraucher-Schwur zur Pilotenlizenz

"Und wovon willst Du die Pilotenausbildung bezahlen?", hatte Ehefrau Erika ihren Willi gestichelt, als er vor mehr als 20 Jahren selber zum Steuerknüppel greifen wollte. "Dafür höre ich sofort das Rauchen auf", lautete der schlichte Schwur. Heute ist Willi Krupka selber Ausbildungsleiter und Fluglehrer im Pfullendorfer Verein der Luftikusse. Ehrenamtlich -- versteht sich!

Schwäbische Zeitung - Ingo Selle - "Pilot für einen Tag", hatte das Motto zum Reinschnuppern in das Vereinsleben am Samstagmittag bei strahlendem Sonnenschein auf dem Flugplatz an der Aftholderberger Straße gelautet. Insgesamt sieben Flugbegeisterte waren im Laufe des Nachmittags mit Theorie und Praxis des Pfullendorfer Luftverkehrs vertraut gemacht worden. Beim Flugsportverein Pfullendorf mit seinem idealen Verkehrslandeplatz an der Aftholderberger Straße gab es fundierte Antworten zu allen Fragen, die mit dem (selber) Fliegen in Zusammenhang stehen. Wenn jemand sich so radikal, wie seinerzeit Willi Krupka den Traum vom eigenen Pilotenschein verwirklichen möchte, bei dem ist heute eher moralisches Durchhaltevermögen gefordert, als ein wohl gemästetes Sparschwein. Denn bis Frau oder Mann die Privatpilotenlizenz in Händen halten, ist etwa ein gutes Jahr Lerneifer erforderlich. Die Kosten erreichen kaum Kleinwagen-Niveau.

"Weil vieles beim Fliegen Gefühlssache ist, sind Frauen gegenüber mehr "technisch" orientierten Männer überhaupt nicht im Nachteil. "Ich bin wild entschlossen, die Ausbildung auf zu nehmen", betont die Sigmaringer Rechtsanwältin Sigrit Maucher-Steurer, deren Tochter Luft- und Raumfahrttechnik studiert, gegenüber der "SZ", noch bevor die Fluglehrer

Willi Krupka und Armin Gedack los legen. "Hat jemand ein Zwei-Cent-Stück?", fragen die beiden Pilotentrainer.

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